Saturday, December 17, 2005

Attraktive Zahlen, politisch unkorrekte Gedanken

Nach so vielen Wochenenden des Durcharbeitens gilt der heutige Samstag tatsaechlich einmal mir selbst, und ich kann bis um 10:24 Uhr im Bett liegen bleiben, private Telefonate fuehren, die Waesche sortieren, Klassik hoeren, die Zeitung lesen, und langsam und gemuetlich aufstehen.

Die beste Entscheidung der letzten zehn Tage war es, eine gelegentich genutzte Zeitarbeitsagentur anzurufen, um mir Hilfe mit der Buchhaltung ins Haus zu holen. Es stellt sich sofort heraus, dass es alle mal besser ist, einen Profi die Finanzsoftware einzustellen lassen, die ich vor einigen Monaten installiert hatte, um sie komplett mit den Konten und Kunden abzugleichen. Die Hilfskfraft kam, setzte sich hin, und schaffte - wie die Schwaben sagen - mit der Hand am Arm, dh. richtig anstaendig.

Vollkommen unerwartet war das Erscheinungbild der angeforderten Hilfe. Ich hatte zunaechst entweder einen PC-Nerd oder eine matronenhafte aeltere Person erwartet, aber nicht eine intelligente, 26jaehrige, schlanke, hochgewachsene Blondine mit schmalen Gesicht und offenem Laecheln. Da wir als Familienbetrieb gern sparen, ist mein Vater nicht unkritisch, was die die Ausgaben fuer back office betrifft, nicht aber in diesem Fall (Er: "I think I'm in love."). Ich hatte die Zeitarbeitsfirma lediglich um Buchhaltungsunterstuetzung gebeten, nicht fuer eine MBA-Studentin-Supermodel: was passiert wohl erst, wenn man um ein Supermodel anfragt...

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